In meinem Beruf als Heilpraktikerin mit den Schwerpunkt der integrativen Osteopathie kann ich auf eine langjährige Praxis- und Berufserfahrung zurücksehen.
Im September 2018 bekam ich von der Medizin und Lebenskunst Akademie in München die Möglichkeit dort als Dozentin für angehende Heilpraktiker tätig zu sein.
Da ich mein Wissen und meine Erfahrung an engagierte, zukünftige Heilpraktiker weitergeben möchte habe ich dieses Angebot gerne angenommen.
Ein kleiner Leitfaden für Interessierte
Die staatlichen Verordnungen zur Zulassung garantieren Patienten einen hohen Anspruch an das Fachwissen. Dementsprechend anspruchsvoll ist auch die Ausbildung, die – je nach Vorbildung – meist zwischen 12 und 36 Monaten dauert. Personen mit Vorkenntnissen, weil sie beispielsweise in einem Gesundheitsberuf arbeiten, könnten diese schneller abschließen. Wer hingegen noch keine medizinischen Vorkenntnisse mitbringt, wird intensiver lernen müssen.
Voraussetzungen
Die Erteilung der Erlaubnis setzt voraus, dass Sie das 25. Lebensjahr vollendet haben,
mindestens die Volks- oder Hauptschule erfolgreich abgeschlossen haben, die erforderliche Eignung und sittliche Zuverlässigkeit für die Berufsausübung besitzen, sich einer Kenntnisüberprüfung durch das Gesundheitsamt unterziehen.
Die hinreichende Beherrschung der deutschen Sprache ist erforderlich.
Antragstellung
Sie stellen Ihren formlosen Antrag bei der für Ihren Hauptwohnsitz zuständigen Kreisverwaltungsbehörde (Landratsamt, kreisfreie Stadt).
Bei Ihrer Kreisverwaltungsbehörde erfahren Sie auch, welche Unterlagen Sie vorlegen müssen, wie z. B.: Geburtsurkunde, ärztliches Zeugnis (nicht älter als drei Monate), wonach Sie in gesundheitlicher, also physischer und psychischer Hinsicht zur ordnungsgemäßen Berufsausübung (als Heilpraktiker bzw. Ausübung der Heilkunde eingeschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie) geeignet sind,
Ausbildung
Es gibt Heilpraktiker Ausbildungen, die "nur" auf die amtsärztliche Überprüfung beim Gesundheitsamt vorbereiten, andere vermitteln umfassendes Wissen über Anatomie und Physiologie des Menschen, der Krankheitslehre, Praxishygiene sowie Berufs- und Gesetzeskunde.
Vollzeit-Ausbildungen beinhalten sogar in der Regel Assistenzzeiten in Naturheilpraxen bzw. bei Heilpraktikern.
Lehrinhalte der Ausbildung zum Heilpraktiker:
Infektionskrankheiten
Gesetzeskunde
Herz/Kreislauf
Respirationstrakt
Gastrointestinaltrakt
Leber/Galle
Urogenitaltrakt
Bewegungsapparat
Sinnesorgane (Ohr/Dermatologie/Auge)
Neurologie
Psychiatrie
Blut (Hämatologie)
Immunsystem
Notfall
Endokrinologie
Stoffwechsel/Ernährung
Mikrobiologie/Hygiene
Spritzenkurs
Die Prüfungsvorbereitung für Heilpraktiker:
Bei dem Prüfungsvorbereitungskurs für Heilpraktikeranwärter werden verschiedenste Situationen in praxisnahen Fallbeispielen geübt. Dieses Training vermittelt die notwendige Souveränität und das Selbstbewußtsein, um die Heilpraktikerprüfung zu meistern.
Auch später als praktizierender Heilpraktiker wird das Geübte Selbstsicherheit geben, die ja so wichtig ist.
Ein Einstieg in die Prüfungsvorbereitungskurse für angehende Heilpraktiker ist jederzeit möglich.
Informationen unter: - www.osteopathie-ausbildung.de -